Peter Heckert schreibt hierzu: Rechts
hinter dem Obertor steht ein stattlicher Bauernhof mit der Jahreszahl
1537 im Torbogen. Er soll nach einer volkstümlichen Überlieferung ein
Kloster gewesen sein. Doch er war höchstens ein Klosterhof, in dem die
Feldfrüchte gesammelt wurden, die als Pacht an ein Kloster gegeben
werden mußten. In Hochstadt hatte eine ganze Reihe von Klöstern bis in
die jüngste Zeit Grundbesitz, doch ein Kloster gab es hier nicht.
So sah das Haus 1947 aus. Ungefähr da, wo die Spitze des Schattens vom Obertor hinfällt, ist das Wappen angebracht.
...und so sah es 1961 aus, als das Kopfsteinpflaster entfernt und die Hauptstraße geteert wurde.
Heute ist das Haus Nr. 2 eine Schönheit
So sieht's von der anderen Richtung aus: ebenfalls eine Aufnahme von 2011
...und wer hat immer aus dem Fenster geschaut und einem die neusten Hochstädter Ereignisse verzählt? Jaja, der Wilhelm Seibel, so kannten wir ihn...
Freuen tue ich mich natürlich auch über Lob, Kritik, Anmerkungen und vor allem auch über Deine Verbesserungsvorschläge.
Sehr schön Inge!
AntwortenLöschenWir sind froh und stolz dies als unser Eigentum zu haben. Opa Wilhelm ist bis HEUTE das Wahrzeichen dieses Hauses! Dank meinen Eltern ist es zu dem Anwesen geworden was es jetzt ist! Zumal es ja damals als Rattenhochburg abgerissen werden sollte !
Rattenhochburg - unglaublich!!
AntwortenLöschenPetra Erichsen
AntwortenLöschenSehr schön, vermutlich gab es noch viele Rattenhochburgen zu der Zeit :-)